Freitag, 24. Oktober 2003

Teneriffa Radtour Herbst 2003 Tour 5

Tja, nach der Hammeretappe von Gestern wollen wir es Heute, auf unserer letzten Runde etwas ruhiger angehen. Dafür, haben wir uns mit kleinen Änderungen, die 2. Tour ausgesucht. Diese Änderungen bestehen darin, daß wir uns 1. Heute nicht verfahren wollen, nicht in Los Cristianos, auf den Hinweg und auch nicht in Fanabe, auf dem Rückweg. Und 2. wollen wir Heute von Los Cristianos, über San Eugenio und Chayota nach Valle de San Lorenzo fahren. Dort kann man es sich, bei einer Coke an der Plaza, wo auch die Teideauffahrt über Arona und Vilaflor startet, gemütlich machen. Danach geht's weiter in rasender Abfahrt durch Buzanada und Las Vivas, unter der Autobahn durch wieder zurück nach Los Cristianos. Von dort geht es weiter über, wie gesagt, alt bekannte Pfade, ohne den *Umweg* Fanabe zum Hotel zurück. Nach dieser recht Kurzen Tour bleibt noch genügend Zeit über eine 56,5 km lange und 2,5 Stunden reiner Fahrzeit dauernden Tour zu sinnieren



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Donnerstag, 23. Oktober 2003

Teneriffa Radtour 2003 Tour4 - Die Teide Tour

Nach einer, feucht (von oben, mit Gewitter, und auch von *Innen*) fröhlichen Nacht, durch verschiedene irische Pubs, in Playa de las Americas, mit Doris und Uli (2 Freunden aus der Heimat), haben wir eigentlich nicht mehr an den 3. Versuch der *Teideerradlung* geglaubt. 1. wegen unserer körperlichen *Leiden*, 2. wegen des doch unbeständigen Wetters. Aber man kann sich ja mal, bevor es in die Federn geht, drauf einrichten. Nach gutem Schlaf kommt der noch angeschlagene Blick aus dem Fenster. Naja, sieht ja ganz gut aus. Also erst mal gut frühstücken.und dann weitersehen. Sieht noch immer gut aus, also auf geht es. Denn, merke: Wer saufen kann kann auch laufen (in dem Fall radeln).Gesagt, getan. Zuerst nehmen wir den altbekannten Weg bis zum Kreisverkehr bis Adeje um dann, wie am Vortag bis Chio Raufzufahren. Zu erwähnen währen nochdie beiden Tunneldurchfahrten zwischen Tejna und Giua de Isora, wo es keine Beleuchtung gibt, und man sich deswegen beeilen sollte mit dem durchfahren.Wer glaubt, die Auffahrt bis hier war schon der Hammer sieht sich getäuscht.Denn ab jetzt wird es noch ein bißchen steiler, die Luft wird immer dünner und es wird auch, je höher man kommt auch immer kühler.Aber wer ein Ziel hat muß manchmal auch leiden können. Also weiter den endgültigen Aufstieg (ab der Kreuzung in Chio noch angezeigte 23 km)über die unterschiedlichsten Straßenbeläge, in Angriff nehmen. So ca. 500 Höhenmeter und zig Kehren weiter, an einem Restaurant mit Aussichtsterasse gönnen wir uns erst mal unsere Pause. Nach dieser geht es weiter durch Waldstücke mit weiteren Kehren bis zum Höhenschild auf 1610 m. Nach kurzer Fotopause geht es weiter zum Schild in 1730m, zum nächsten *Shouting*. Von dort hat man auch sehr guten Blick auf die Gipfelspitze des *Teides*. Auf zum *letzten* Stück von "nur" 470 Höhenmeter um über den Rand des Kegels zu kommen. Aber vorher kommen bestimmt noch weitere Radfahrer von oben runter, die einem zum weiterradeln anfeuern. Wenn man oben am Kegelrand meint, daß man schon auf einer Geraden fährt, aber einfach kein Tempo drauf bekommt liegt das an einer wohl an einer optischen Täuschung, denn bis zum Beschreibungsschild des Nationalparks, fährt man immer noch leicht aufwärts. Danach führtder Weg runter bis an die Kreuzung Boca Tauce, die einmal Richtung Vilaflor und zum anderen zum Parkplatz des Skilifts zum Gipfel des Teides führt. Man darf sich nicht wundern, wenn man auf dem Weg dorthin Autos mit Hundehängern sieht, weil wenn sich ne Wolke vor die Sonne schiebt, es dort oben *schweinekalt* wird, und sich die Hängerinsassen (Huskys) dann ganz doll freuen. Genauso gibt es dort im Gebirge, wie überall, auch Gebirgswanderer. Endlich am Parkplatz angekommen, bleibt leider nur Zeit für ne Kühle Coke und nen *Powerriegel*, da es sich langsam ganz allmählich zuzieht, es recht kühl ist und wir die Auffahrtzeit ein wenig unterschätzt haben. So geht es den gleichen Weg, was wir im nachhinein als Fehler betrachten, bis Chio zurück. Der Fehler besteht darin: Denn kurz hinter dem Kegelrand müssen wir erst mal ein paar Kilometer durch dicke Wolken fahren, und wir haben die Straßenbeschaffung unterschätzt. Die Unebenheiten gehen ganz schön in die Armen, Schulter und Rücken. Richtig extrem sogar,daß man auch mal kurz anhalten muß. In chio endlich angekommen entscheiden wir uns für den Weg nach Tamaimo, weil wir von dort bis runter nach Los Gigantos eine super Rollstraße haben.Weiter geht es über Alcala Richtung San Juan, wo uns kurz vorher mal wieder der *Pannenteufel* einholt. (that's Life auf Tene) Nach der Reparatur geht es durch San Juan bis kurz hinter Callao Salvaje zur Abfahrt nach Playa Paraiso zum, nach 122 km und 6 Stunden reiner Fahrzeit, wohlverdienten Bier an der Hotelbar im Fiesta Playa Paraiso Floral. Viel "Spaß" bei Euren Versuchen den *Teide* zu erradeln.



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Mittwoch, 22. Oktober 2003

Teneriffa Radtour 2003 Tour 3 - Der Teide wehrt sich noch

Heute probieren wir also das 2. mal den *teide* zu erklimmen. Blick aus dem Fenster, hmm, könnte klappen. Also fertig machen, die Route besprechen und los geht es. Erst mal die obligaten 4 km Anstieg bis zur 1. Gabelung und dann Richtungswechsel nach Links auf Alcala zu. Doch kurz hinter San Juan, direkt nach passieren einer der Baustellen, ist auch unser 2. Versuch gescheitert. Es geht leicht Bergab mit starker Linkskurve da merke ich nur noch ein schwimmen und ein metallenes Geräusch. Der Reifen samt Schlauch hatte sich verabschiedet( Beloki läßt Grüßen), und ich habe Glück, warum auch immer, daß ich das Rad noch zum stehen bekomme. Nach kurzen Fluchen scheitert mein Reparaturversuch an den scharfen Kanten des Laufrades, welche sich durch den äußerst rauhen Straßenbelag gebildet hat. Glück im Unglück, die nächste Bushaltestelle ist nicht weit und der Fahrer nimmt mich samt Rad bis zum Hotel mit zurück. Ralle kommt denn auch per Rad nach, aber die jungen Damen der Rezeption vom Hotel sind wirklich klasse im organisieren.Die hatten schon 2 Fahrradläden aufgetan, wovon einer zur Reparatur bereit war.Also Ralle kann wieder dem radeln frönen und ich fahre mit dem Taxi und dem Hinterrad zum Bicisport in Los Gristianos. Wie das immer so in Spanien ist, erst Kopfschütteln und dann, wenn man nicht mehr dran glaubt, ein Wunder vollbringen. Die haben das Rad wieder hinbekommen, und das in Rekordzeit, so, daß auch ich ,nach zusammengebaut des Rades auch wieder in den Sattel kann.
So treffe ich Ralle in Adeje und ab gehts,über Tejna ,nach Guia de Isora. Dort geht es weiter nach Chio und denn runter über die Aussenstraße nach Tamaimo. Jetzt gehts in rasender Fahrt runter, über die wahrscheinlich beste Straße Teneriffas, vorbei an riesige Gewächshäuser, nach Los Gigantos.Jetzt weiter durch Alcala, vorbei an der Unglückstelle vom Vormittag, durch Playa San Juan, vorbei an Callao Salvaje, wieder runter nach Playa Paraiso. Aber diesmal noch mit *leicht angezogener Bremse*. Immerhin haben wir, trotz größerer Panne noch 61 ´Gesammtkilometer in 2,75 Stunden Nettofahrzeit hinbekommen. Und Abends freuen wir uns auf ein gemütliches Treffen mit Doris und Uli, zwei Bekannten aus der Heimat.



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Dienstag, 21. Oktober 2003

Teneriffa Radtour Herbst 2003 Tour 2

Nach dem Motto, ehe wir sämtliche *Körner* verschossen haben, wollen wir es Heute wagen. Den Angriff zum Teide hoch, bzw. bis zum Parkplatz vom Skilift bei ca. 2500 m. Aber 1. kommt es anders als man 2. denkt. Der 1. Blick des morgens aus dem Fenster, nach La Gomera rüber und Richtung Guia de Isora, war ja noch OK. Aber der 2. beim Frühstück der offenbarte einen *MONSUM*. So schnell haben wir noch nie spanische Bauarbeiter sich bewegen sehen. Naja *Teide* war für Heute gestrichen.So bleibt uns nichts anderes übrig als denn dem Animationspogramm und ein paar *isotonischen Durstlöchern* zu frönen. Aber ca. 2 Stunden später, welch Wunder, der Regen läßt nach und es gibt eine freie Stelle in der Wolkendecke. Also, was machen? Erst mal die Karte holen und schauen was in der nähren Umgebung so möglich ist. Noch ne halbe Stunde später ist unsere Fahrspur auf der Straße soweit abgetrocknet, daß es nur noch heißt: Umziehen, Räder runter und weg.Erst mal ums Hotel rum am Meerwasserpool vorbei und dann die Auffahrt am Hotel Bahia Pricipal hoch bis vor dem Kreisverkehr von Adeje.Jetzt aber nach rechtsvorbei am neuen Golfplatz und dem Hotel "RIU ARECAS"(wo 2 Bekannte von uns Quartier hatten) Richtung Playa de las Americas. Dort wollen wir mal gucken was der Digasport so alles hat. Dort kommen wir denn auch, nach durchfahren von metertiefen Pfützen und durchfragen an. Aber leider hat der Mittagspause und es fängt wieder an zu *schütten*. Nun was machen? Kurze Antwort: Jetzt durch. Weiter durch Los Gigantos (wo wir uns prompt verfahren) geht es Richtung Airport. Ein kurzer Blick zum Himmel und auf die Karte und wir entschließen uns auf Höhe von Las Vivas ,unter der Autobahn durch,weiter durch Buzanada nach Vale de San Lorenzo zu fahren. Nun schlagen wir aus Zeitgründen den Weg zurück ,allerdings über die C 822, duch Chayota, nach Los Gigantos ein. Dort fahren wir diesmal parallel an der anderen Seite zur Autobahn bis Fanabe, wo wir uns ein 2. mal Heute verfahren. Die Verte wieder gefunden geht es unterhalb von Adeje weiter bis zum altbekannten Kreisverkehr dann , wie gehabt, bis hinter Armenime, und in rasender Abfahrt bis zum Hotel,welches, das sei noch erwähnt, auf 20 m überm runter Meer liegt, runter. Diese recht *feuchte Runde ist, mit den Verfahren 63 km lang und dauert ca.3,25 Stunden ,wie immer, reine Fahrzeit.



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Montag, 20. Oktober 2003

Teneriffa Radtour Herbst 2003 Tour 1

Nach unserer Frühjahrestour auf Mallorca und z.b. der Nürburgringfahrt haben wir uns eine neue Herausforderung gesucht. Dabei vielen uns die Worte von div. Fernsehreportern ein, die sagten, daß sich z.b. Alexander Winokorow auf Teneriffa, indem er etwa den "Teide" mehrmals bezwang, in Form gebracht hat. Naja, er bringt sich in Form und wir machen es zum Saisonabschluß, sozusagen als "Krönung". Als wir dann endlich vor Ort, am Playa Paraiso im Hotel Fiesta Playa Paraiso Floral, übrigens hervorragend und großzügig, untergebracht waren, machten wir uns an die Planung unserer 1. Runde. Dabei kam uns das Schwärmen von Karin aus dem Sorglos in den Sinn, die uns euphorisch von *Masca* erzählte. Also nach einem guten Frühstück ran ans Werk. Rauf auf den Sattel und erst mal die, wie wir feststellten, obligate 4 km Steigung Richtung Adeje hoch. An der 1. Kreuzung dann nach links durch Ricasa und San Juan bis Alcala.Auf dieser Strecke lernt man auch leicht, Gott sei dank , Einheimische Fahrer, kennen. Die kennen nämlich jedes ( und davon gibt es viele) Schlagloch und jede Baustelle (an jeder Ecke) aus der Westentasche. Weiter geht es durch Los Gigantes die Auffahrt zum ca. 550 m hohen Ort Tamaimo hoch. Hier kann man sich an einer der Straßenbodegas erst mal bei einer kühlen Coke von der ersten, aber, wie wir noch feststellen mußten, nicht letzten Steigung, erholen. Übrigens hat man hier eine super Aussicht, auch nach La Gomera rüber. Nun aber weiter in die nächste Steigung hoch zum 912 m hoch gelegenen Santiago del Teide. Nun kommt der absolute *Hammer* dieser Tour, der etwa mit 7 Kehren, 2 km lange Aufstieg zum 1100 m hohen Aussichtspunkt von *Masca*. Ein nettes Bergdorf übrigens. Aber ein Wahnsinns Aufstieg, sozusagen, das Ende der Gänge. Und man hat schon mal einen guten Blick zum *Teide* rüber. Nun aber wieder runter nach S.d. Teide um jetzt den Weg Richtung Los Manchos einzuschlagen. Dieser Ort liegt in einer Höhe von 1050 m. Dort geht's weiter runter nach Arguayo, aber diese Abfahrt hat's in sich. Nicht lang aber steil um etwa 100m Höhe zu bewältigen. Man meint man hätte "freien Fall". Nun steuern wir das 612 m hohe Chio an, wo auch eine Auffahrt zum "Teide" beginnt. Wir aber fahren weiter nach Guia de Isora. Nun geht es, wobei wir bei unserer 1. Panne die Qualität der Straßen feststellen, runter über Tejna zum , aus unserer Fahrrichtung, 1. Kreisverkehr von Adeje. Dort ändern wir die Richtung Armenime. Etwa 1km hinter diesem Ort kommt die rasante Abfahrt zum Hotel am Playa Paraiso. Ziemlich erschöpft haben wir eine 67 km lange Tour in etwa 3 Stunden reiner Fahrzeit hinter uns gebracht. Der Schnitt sieht zwar sehr bescheiden aus, was aber durch die *Wahnsinns* Steigungen, die Eifel ist ein Kindergeburtstag dagegen, zu erklären ist. Aber es wird bei den nächsten Touren noch besser kommen. Ihr könnt es Euch ja auch mal antun.



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