Sonntag, 24. Juli 2016

Nach dem Ironman (Lanzarote) ist vor dem Ironman (Maastricht)

Hi Leute,
wie fast jedes Jahr gings dann mit Kumpel Ralle Richtung Lanzarote wo ich zum 8. mal am Ironman Lanzarote teilnahm. Eine Woche vor dem Rennen startete ich zusammen mit Christoph (auch einem Vielstarter und mittlerweile guter Freund) beim Open Water schwimmen über 3,8 Km auf der
Ironmanstrecke. Diesen Wettkampf beendete ich bei unruhiger See in 1:05:42 Stunden was Gesamtplatz 51 und in der AK3. bedeutete und schon mal eine gute Probe für den Ironman war. Nachdem in den letzten Tagen vor dem Rennen der Sturm immer stärker wurde hatte ich mir noch eine flache Vorderradfelge bei Bikesensation besorgt, allerdings erst mal mit meiner hohen zum Rennen eingecheckt.
Genau so wie immer hatte ich meine persöhnliche 3. Wechselzone für den Notfall in der Wunderbar eingerichtet, das hat in den Jahren schon wertvolle Dinge verrichtet. Leider war dies in diesem Jahr zum letzten mal möglich da meine guten Freunde aus wirtschaftlichen Gründen leider die Wunderbar schließen müssen :-( .
 Durch Sturm in der Nacht gings mit der Ersatzfelge am Racemorgen erst mal zum Rad fertig machen, sie blieb dann doch ohne Einsatz.(spruch des Briefingleiters, benutzt doch die Sachen die Ihr im Training getestet habt) Die 1. Runde beim Schwimmen war (wie immer) ein wenig chaotisch die 2. dann ruhiger was nach 2 zeitlich gleichmäßigen Runden 1:06:42 Stunden bedeuteten. Auf der Radstrecke war der Hauptgegner diesmal der Sturm mit seinen Böen, doch nach dem Mirador del Rio lief es richtig gut was am Ende eine Radzeit von 6:17 Stunden bedeutete.
Das Laufen war auch sehr gleichmäßig bis ich 7 Km vor dem Ziel einen tieferliegenden Kanaldeckel übersah und mir eine Bänderdehnung einhandelte aber irgendwie mit Eis und Wille den Schmerz unterdrückte und eine Laufzeit von 4:08 ins Ziel brauchte. Durch meine traditionell langsamen Wechsel kam so eine Gesamtzeit von 11:50 Stunden zusammen womit ich angesichts der Vorgeschichten total zufrieden war.


So konnten wir wieder Alle (Ralf Martina Christoph Dirk-Michael und beide Stefans) uns gemühtlich bei der Awardparty im La Santa gegenseitig feiern und hatten nachher auch eine "lustige" Rückfahrt in einen für 7 Personen doch etwas zu kleinem Auto. 
Am Tag vor Abflug gönnte ich mir mit Christoph noch eine Physioeinheit bei Jamie der uns auch schon mal vor dem Rennen gelockert hatte. 
Mitllerweile sozusagen um aus dem Feiermodus rauszukommen und sich in Richtung Maastricht zu konzentrieren habe ich beim Indelandtriathlon die Kurzdistanz über 1,5km schwimmen  48 km Radfahren und 10 km laufen in für mich zu dem Zeitpunkt flotten 2:38 Stunden absolviert was ein guter einstieg zum finalen Training zum IM Maastricht bedeutete, welcher dann am 31.7. stattfindet.

Sonntag, 8. Mai 2016

Wie jedes Jahr IM Lanzarote 8.th trotzdem ist einiges gewesen

Hi Freunde, auch dieses Jahr konnte ich der Verlockung des IM Lanzarote nicht wiederstehen auch wenn es ganz anderes hätte kommen können. War halt nicht ganz so dolle gelaufen im vergangenen Jahr, so das ich es nun versuche lockerer anzugehen ohne das große Ziel aus den Augen zu verlieren.
Den Ironman Lanzarote vom letzten Jahr konnte  ich wieder erwarten dann doch ohne die A...backen Probleme bestreiten und bei ziehmlich häftigen Windbedingungen trotz fenomenalen Radabflugs (da "sprang" mir doch glatt ne Pelone vors Vorderrad) ca. 15 km vor dem 2. Wechsel (nochmals Dank an die beiden Jungs auf dem Motorrad hinter mir für die schnelle Hilfe) recht ordentlich ins Ziel bringen was wir ( Stefan, Dirk-Michael, Christoph, Martina und ich) bei der Award Party ganz gut feiern konnten, da wirs alle gefinisht hatten :-)
Weiter gings 4 Wochen später mit der Olympischen Distanz beim Indeland Triathlon der beim schwimmen verdammt gut lief, auf dem Rad ordentlich nur beimlaufen erwischte mich der DIXI Teufel :-( aber ich war trotzdem zufrieden.
Nun ging die gesammte Konzentration zum 2. Ironman der Saison, der Premiere meines "Heimrennens" (ca. 30km von zu Hause entfernt) dem Ironman Maastricht-Limburg wo es leider bei der Veranstaltung noch an einigen Stellen hakte, der 2. Versuch wird bestimmt reibungsloser Verlaufen.
Aber nichts desto Trotz hatte ich ( und auch einige Andere Sportler aus der Region) mir so einiges ausgerechnet zumal ich im Vorfeld genug auf der Radstrecke trainieren konnte. Es sollte zumindest besser laufen als 2 Jahre zuvor in Frankfurt. Aber wie das so ist, trotz guter Planung ist einiges im Vorfeld und beim Rennen ungewollt (schlaflosigkeit, eine vorübergehende Disqualifikation beim Rad checkin welche dann nach gut 90 Minuten debatieren aufgehoben wurde aber meine Nerven kaum beruhigten und das fernbleiben meines Supports während des Rennens usw.) schiefgelaufen. Nachher ist man halt immer schlauer ;-)
und wenn nicht ein paar Andere gute Freunde mir an der Strecke Feuer gemacht hätten währe das Rennen wohl vorzeitig beendet (DNF) gewesen. So brachte ich es nach ganz guter Schwimm und Radleistung dann irgendwie auch auf der Laufstrecke noch ins Ziel, leider nicht schneller als in Frankfurt, aber Fehler sind da um draus zu lernen und beim nächsten mal besser zu machen.
Ca.2 Wochen nach dem Rennen erwischte mich, wohl auch weil ich noch angeknockt war und wohl unendlich viele Körner gelassen hatte eine Lebensmittelvergiftung die, da sie länger dauerte als erwartet meine Saison abrupt beendete.
Um nach sowas wieder einigermaßen in fahrt zu kommen hätte ich mir auch schneller vorgestellt. Trotzden schaffte ich es nach dem 14km Zeitlaufen in Eupen (es ging mir eigendlich nicht so um die Zeit ehr ums Startfeeling) auch noch den Rurseemarathon völlig unerwartet ansehnlich ins Ziel zu bringen .
Mit Ralle konnte ich dazwischen ein paar tolle Touren auf Malle erradeln was der Seele auch einen Schub gab.
Weiter gings mit dem ATG Winterlauf der recht gut lief und im Januar demdem 1. Aachener 24 Stundenschwimmen, wo ich 3 Stunden richtig gut mitgeschwommen bin(danach waren die Arme doppelt so dick ;-) ) und dem GVG Pulheim Marathon (wiedermal dank GVG mit Freistart ;-) ) der bei minus 5 Grad stattfand, soviele Klamotten hatte ich noch nie bei einem Lauf an, dafür war die Zeit aber OK.


Nach dem bescheidenen Winterwetter wo ich doch einigermaßen RadKM sammeln konnte gings mal wieder auf Lanzarote ins EDTCamp welches dieses Jahr richtig gut auch mit den richtigen Leuten war. So kam man gestärkt in den hiesigen Winter zurück, zumindest Teilweise.
Den Eupener Osterlauf hatte ich denn auch noch spontan (auf Anfrage der Tochter meiner Cousine) gemeldet, ich habe allerdings das Gefühl das die Steigungen dort immer steiler werden ;-)
Und am jetztigen Wochenende stand letztendlich noch meine traditionelle persöhnliche Generalprobe der 3 Sportarten an um sich bei guten Tempo an die Distanzen zu gewöhnen.
Schaun wir mal was am 21. Mai den so geht beim Ironman Lanzarote.