Hallo Freunde,
nachdem ich die Trisaison 2011 Mitte September mit dem I can Tri auf Mallorca beendet hatte und dann 3 Wochen später langsam mit dem Training auf die Saison 2012 begonnen habe ist es nun an der Zeit ein Fazit zu ziehen und einen Ausblick zu wagen.
Die Saison brachte mir im weiteren Verlauf dann noch die schwere (nicht nur wegen der Strecke, sondern auch der Beine wegen) Mitteldistanz in Eupen, die recht gut verlaufene Olympische Distanz von Zülpich, wo wir mit 6 Leuten am Start waren und als 2. Knaller der Saison die Mitteldistanz (Langdistanz bei 35 Grad währe zuviel des guten gewesen, außerdem wollte ich mit Ralle ja auch was Radfahren auf Malle) bei der I can Tri Veranstaltung an der Playa de Palma auf Mallorca die ob der tropischen Umstände und dem Neoverbot für Leute unter "50" (Vereinskamerad Frank H. durfte ;-)) zum Abschluß nochmal recht gut lief.
Nach Mallorca habe ich dann eine 3 wöchige "Ruhefase" eingelegt um mit wiedererlangten Kräften und Motivation ins lange Wintertrainingsgeschäft ein zu steigen. Damit dies nicht zu langweilig wird garniere ich das dann gelegendlich mit Laufveranstaltungen zum Zwecke der Formüberprüfung.
Als 1. stand dabei als "lange Trainingseinheit" der Rurseemarathon auf der Liste. Bei Top Bedingungen, was ja im November nicht immer der Fall ist, kam ich nach 3:24,5 Stunden ins Ziel, was auf der Strecke PB bedeutete. Weiter gings in Linich mit dem 13,5km langen Brückenlauf den ich, dank eines sehr gute Mitstreiter der genau mein Tempo lief, unter ner Stunde beendete. Danach folgte, wie immer der ATG Winterlauf, der von Zweifall auf einer recht profilierten 18,1 km langen Strecke nach Aachen führt. Man muß dabei schon am Start aufpassen, das man bei einem Starterfeld von 2500 Läufern, recht gut wegkommt, was mir auch ganz gut gelungen ist. Die Zeit hatte dieses Jahr doppelte Bedeutung, gings doch für die 17 Läufer des SJ-Sofware Teams darum mit unterbieten einer Zielzeit soviel Geld wie möglich für eien guten zweck einzulaufen.
Weiter geht es jetzt entweder beim Sylvesterlauf aber eher im Januar beim Pullheimer Staffelmarathon den man auch alleine laufen darf. Danach kommen 2 Trainingslager, erst auf Fuerte, welches sehr Radlastig wird, und danach auf Lanza bei meinen Freunden aus England, die da wohl so ne Art "Drillcamp"sehr profecionell planen.
Dazwischen stehen dann diverse Lauftests an, vielleicht der Dachser Duathlon vom MC Eschweiler und erstmalig wohl der MHA Triathlon des Brander SV, ehe es dann Mitte Mai richtig ernst wird wenn es nach Lanzarote zum IM Lanzarote geht.
"Da geht doch noch was"
... der Name ist Programm
Jede menge tolle Rennradtouren.
Viel Spass beim Nachfahren
Mittwoch, 7. Dezember 2011
Dienstag, 29. November 2011
Saisonabschluss 2011 auf Mallorca
Der Saisonabschluss 2011 auf Mallorca von 13.09.11 bis zum 20.09.11 stand ganz unter dem Motto ICanTri Halbdistanz Wettkampf von Frank und ein schöner Radurlaub für mich.
Nach einem späten Hinflug und langer Wartezeit am Schalter des Verleihers unseres Leihwagens kamen wir erst spät Abends in in unserem Stammhotel SesPuntetes in Cala D`or an, sodass es nur noch für einen Plausch mit dem Barceeper Michael aus Leverkusen mit ein paar Erdinger reichte.
Wir mussten das Auspacken und Zusammenbauen der Räder auf den nächsten Tag verschieben.
Tour 1 am 14.09.11
Da wir es gestern nicht mehr geschaftt hatten, machten wir uns direkt um 8:00Uhr an die Arbeit unsere Räder zusammenzubauen und Trainingsfertig zu machen. D.h. Kette ölen und die Reifen, deren Druck wir für den Flug ablassen mussten, auf pralle 8,5bar aufpumpen. Dies sollte sich, wie sich später herausstellt, als Fehler erweisen.
Für den ersten Tag haben wir uns direkt eine schwehre Tour in die Berge vorgenommen.
Als wir um ca 11:00Uhr an einem schönen Parkplatz in Petra starteten war es schon recht warm und und wurde immer heisser, sodass ich ich schon kurz vor Pollenca beide Trinkflaschen halb leer getrunken hatte.
Ich war jedoch aptimistisch, dass meine Flaschen bis zur Tankstelle an der Passhöhe kurz vor der Abfahrt nach Inca reichen würden. Die Auffahrt nach Lluc war jedoch so extrem heiss, dass ich doch lieber in Pollensa "nachgetankt" hätte. In Lluc angekommen hängten wir unsere Räder in den vom Radverleiher Hürzeler aufgestellten Radständer und freuten uns erst mal auf unsere Colapause mit Riegel.
Nach ein paar Minuten erönte ein ohrenbeteubender Knall, der sämtliche Kellner und Anwesende dazu veranlsste in Richtung Dächer zu schauen.
Terroranschlag auff Mallorca?
War jemand verletzt?
Klar war jemand verletzt, und zwar mein Rad, dessen Hinterrad geplatzt war.
Das war dann doch nicht so günstig, morgens um 8:00 bei 20Grad die Reifen auf 8.5 bar aufzupumpen, wenn Mittags die Temperatur auf mehr als 35Grad steigt.
Glücklicherweise war nicht der komplette Mantel geplatz, sondern nur abgesprungen und dann der Schlauch geplatzt.
Nachdem wir die Panne repariert hatten und uns noch mal mal die Arme im Brunnen des Innehofs abgekühlten hatten, ging es dann weiter zur Tankstalle und dann wie angegeben zurück nach Petra.
Bei dieser Tour hat mir mir die Hitze sehr zu schaffen gemacht, bei der ich hätte wesentlich mehr trinken sollen. Dies sollte mir am nächsten Tag nicht passieren..
Tour 2 am 15.09.11
Die 2.Tour haben wir dazu genutzt die Startunterlagen von Frank in der Nähe vom Ballermann 8 abzuholen. Die Hinstrecke nach Arenal sind wir im Paarzeitfahren "geknallt", wobei Frank so gut wie immer Vorne gefahren ist. Noch mal Danke für die Führungsarbeit.
Auf der Strasse nach Cap Blanc hat sich ein Begleiter zu uns gesellt. Ich sah aus den Augenwinkeln ein Rennrad mit Schutzbleche, Licht, einer Seitenpacktasche und einer Fahnenstange mit deutscher und mallorquinischer Flagge.... mhh ... Bei der späteren Unterhaltung stellte sich dann herraus, dass er von Deutschland noch Mallorca in 10Tagen mit dem Rad gefahren ist. ... beachtlich!
Nach ausgiebigen Colapausen am Ballermann 8 und im Hotel Honderos, wo wir noch mal Maria vom Personal aus alten Zeiten begrüsst hatten, ging es dann wie angegeben zurück Richtung Osten.
Tour 3 am 16.09.11
Diese Tour bin ich ich alleine gefahren, da Frank den Tag vor seinem Wettkampf als Ruhetag nutzte.
Die Passage durch das Arta Gebirge bin ich so noch nicht gefahren und ist absolut empfehlenswert.
Tour 4 am 17.09.11
Der 17.09.11 war der Wettkampftag von Frank. Die Radstrecke führte über die resaurierte MA-5020 zwischen Llucmajor und Porreres, sowie über den "Cami Vell de Porreres" (Redweg nach Porres)
Somit machte ich mich über Campos auf den Weg zu den entsprechenden Kreuzungspunkten. Auf der Radstrecke waren schon die meisten Teilnehmer durch und ich bekam nur noch ab und zu ein paar Nachzügler zu Gesicht. Somit fuhr ich recht bald nach einer kurzen Riegelpause auf der unten angegebenen Strecke weiter, und gönnte mir noch mal den Anstieg zum San Salvador. Ich wäre am liebsten oben geblieben, denn dort herrschten recht angenehme Temperaturen.
Tour 5 am 18.09.11
Die Touren 5 und 6 sind wir wieder zusammen gefahren und haben sie als etwas kürzere "Ausrolltouren" zum Urlaubsende genutzt.
Tour 6 am 19.09.11
Nach einem späten Hinflug und langer Wartezeit am Schalter des Verleihers unseres Leihwagens kamen wir erst spät Abends in in unserem Stammhotel SesPuntetes in Cala D`or an, sodass es nur noch für einen Plausch mit dem Barceeper Michael aus Leverkusen mit ein paar Erdinger reichte.
Wir mussten das Auspacken und Zusammenbauen der Räder auf den nächsten Tag verschieben.
Tour 1 am 14.09.11
Da wir es gestern nicht mehr geschaftt hatten, machten wir uns direkt um 8:00Uhr an die Arbeit unsere Räder zusammenzubauen und Trainingsfertig zu machen. D.h. Kette ölen und die Reifen, deren Druck wir für den Flug ablassen mussten, auf pralle 8,5bar aufpumpen. Dies sollte sich, wie sich später herausstellt, als Fehler erweisen.
Für den ersten Tag haben wir uns direkt eine schwehre Tour in die Berge vorgenommen.
Als wir um ca 11:00Uhr an einem schönen Parkplatz in Petra starteten war es schon recht warm und und wurde immer heisser, sodass ich ich schon kurz vor Pollenca beide Trinkflaschen halb leer getrunken hatte.
Ich war jedoch aptimistisch, dass meine Flaschen bis zur Tankstelle an der Passhöhe kurz vor der Abfahrt nach Inca reichen würden. Die Auffahrt nach Lluc war jedoch so extrem heiss, dass ich doch lieber in Pollensa "nachgetankt" hätte. In Lluc angekommen hängten wir unsere Räder in den vom Radverleiher Hürzeler aufgestellten Radständer und freuten uns erst mal auf unsere Colapause mit Riegel.
Nach ein paar Minuten erönte ein ohrenbeteubender Knall, der sämtliche Kellner und Anwesende dazu veranlsste in Richtung Dächer zu schauen.
Terroranschlag auff Mallorca?
War jemand verletzt?
Klar war jemand verletzt, und zwar mein Rad, dessen Hinterrad geplatzt war.
Das war dann doch nicht so günstig, morgens um 8:00 bei 20Grad die Reifen auf 8.5 bar aufzupumpen, wenn Mittags die Temperatur auf mehr als 35Grad steigt.
Glücklicherweise war nicht der komplette Mantel geplatz, sondern nur abgesprungen und dann der Schlauch geplatzt.
Nachdem wir die Panne repariert hatten und uns noch mal mal die Arme im Brunnen des Innehofs abgekühlten hatten, ging es dann weiter zur Tankstalle und dann wie angegeben zurück nach Petra.
Bei dieser Tour hat mir mir die Hitze sehr zu schaffen gemacht, bei der ich hätte wesentlich mehr trinken sollen. Dies sollte mir am nächsten Tag nicht passieren..
Tour 2 am 15.09.11
Die 2.Tour haben wir dazu genutzt die Startunterlagen von Frank in der Nähe vom Ballermann 8 abzuholen. Die Hinstrecke nach Arenal sind wir im Paarzeitfahren "geknallt", wobei Frank so gut wie immer Vorne gefahren ist. Noch mal Danke für die Führungsarbeit.
Auf der Strasse nach Cap Blanc hat sich ein Begleiter zu uns gesellt. Ich sah aus den Augenwinkeln ein Rennrad mit Schutzbleche, Licht, einer Seitenpacktasche und einer Fahnenstange mit deutscher und mallorquinischer Flagge.... mhh ... Bei der späteren Unterhaltung stellte sich dann herraus, dass er von Deutschland noch Mallorca in 10Tagen mit dem Rad gefahren ist. ... beachtlich!
Nach ausgiebigen Colapausen am Ballermann 8 und im Hotel Honderos, wo wir noch mal Maria vom Personal aus alten Zeiten begrüsst hatten, ging es dann wie angegeben zurück Richtung Osten.
Tour 3 am 16.09.11
Diese Tour bin ich ich alleine gefahren, da Frank den Tag vor seinem Wettkampf als Ruhetag nutzte.
Die Passage durch das Arta Gebirge bin ich so noch nicht gefahren und ist absolut empfehlenswert.
Tour 4 am 17.09.11
Der 17.09.11 war der Wettkampftag von Frank. Die Radstrecke führte über die resaurierte MA-5020 zwischen Llucmajor und Porreres, sowie über den "Cami Vell de Porreres" (Redweg nach Porres)
Somit machte ich mich über Campos auf den Weg zu den entsprechenden Kreuzungspunkten. Auf der Radstrecke waren schon die meisten Teilnehmer durch und ich bekam nur noch ab und zu ein paar Nachzügler zu Gesicht. Somit fuhr ich recht bald nach einer kurzen Riegelpause auf der unten angegebenen Strecke weiter, und gönnte mir noch mal den Anstieg zum San Salvador. Ich wäre am liebsten oben geblieben, denn dort herrschten recht angenehme Temperaturen.
Tour 5 am 18.09.11
Die Touren 5 und 6 sind wir wieder zusammen gefahren und haben sie als etwas kürzere "Ausrolltouren" zum Urlaubsende genutzt.
Tour 6 am 19.09.11
Dienstag, 21. Juni 2011
IM Lanzarote, der Rückblick
Hola Sportsfreunde,
nachdem der Ironman Lanzarote ca. 4Wochen zurückliegt ist es an der Zeit einen kleinen Rückblick zu wagen. Es fing wie immer an, Ralle fuhr mich zum Flughafen und dort bekam ich mal wieder eine meiner Gaskartuschen am Zoll abgenommen. Halt wie immer. Auf Lanza angekommen war es plötzlich anders als sonst, kein Wind und 30 Grad. Ohoh, das konnte nicht gut gehen, denn auch die nächsten Tage waren zu gut um wahr zu sein. Es kam denn auch was eigendlich kein Athlet wirklich mag, je nähr es zum Raceday ging je mehr Wind, auch Sturm mit Böen genannt, kam auf. Nicht gut.
Das Hotel Arena Dorada war auch wie immer, man hatte ein richtiges Deja Vue. Angekommen erst mal einchecken und den Plunder aufs Zimmer bringen und ab was snacken. Soweit normal, aber da gings los, Du kommst um die Ecke zum Restaurant und genau da wo sie letztes Jahr saßen hatten die ersten Engländer, Steve und Row auch schon wieder Platz genommen. Wenig später kam dann noch Stefan mit seiner Mutter (Teilnehmer aus Kiel) um die Ecke, glatte Wiedersehnsparty. Genau so Helmut mit seiner Frau, die immer nur zum gucken des Rennens kommen. Im Laufe der Woche wurde das Hotel wieder zur Tria Hochburg, und komplett überbucht, da lagen bei den Engländern teilweise 6 Leute in einem Zimmer, unglaublich.
Nundenn, ein paar kleinere Touren zu Rad um die Highlights des Rennens nochmals zu erkunden und sich im Club La Santa zu registrieren. Etwas schwimmen auf der Racestrecke und auch ein wenig Laufen, unter anderen einmal mit Stefan, halt alles mal ausprobieren.
Zwischenzeitlich auch das eine oder andere mal in der Wunderbar bei Manja und Mike aufschlagen um das "Notfallpaket" abzuholen und auch mal ne leckere Kaltschale zu schlürfen.
Ein kleiner Deal durfte auch nicht fehlen, für ne gute Platzierung lecker Kuchen ,von Manja mit Liebe gebacken, sozusagen als kleines "Druckmittel". Gleichzeitig konnte ich mir dort für die Laufstrecke einen Sack mit Reserveklamotten deponieren, was sich während des Rennens als Gold erwies.
Freitags gings dann, nachdem die Racepaks gekramt und das Bike überprüft war zum Check In und zum Bike begutachten der Konkurenz, beachtlich sag ich nur, aber treten muß zum Glück ja jeder selber ;-))
Nach kurzer Nacht und dem obligaten Race fein machen (frühstücken, einschmieren, Linsen und Raceklamotten anziehen) gings dann mit den restlichen Sachen zur Wechselzone. Wie immer eine Völkerwanderung und das um ca. 5.30 Uhr des Morgens. Sozusagen der Gang zum Schafotte :-). Dort angekommen erst mal ein DIXI entern, danach das Bike nochmal überprüfen, Reifen dank Stefans Pumpe nochmal nachpumpen, Flaschen , Gels, Schleuche und Kartuschen anbringen. Da noch genug Zeit war ein wenig durch die WZ latschen, Bike von Markus begutachten und ein wenig mit Jenny quatschen die wohl aufs Bike von Markus aufgepasst hat ;-).
Mal langsam in den Neo quälen und runter zum Strand ein wenig einschwimmen und mit Markus ein paar Worte wechseln.
Danach mal langsam nen guten Platz in der Herde suchen, so fand ich mich mitten in der Frauengruppe wieder, die waren alle sowas von im Tunnel, da hätte man (lassen wir das).
Punk 7 Uhr Start, schön, wie letztes Jahr, rechts außen ins Wasser gekommen, zwar der weitere Weg zur 1. Boje aber keine Schlägerei. So hatte ich immer geschaut das irgendwer direkt links neben mir schwam, weil ich bei den Wellen, difusen Licht und der beschlagenen Brille die 2. Boje nicht sah. Aber Gott sei dank der neben mir. Am ende der 1. Runde dachte ich, daß ich Heute eigendlich langsamer als sonst unterwegs war, dem war aber nicht so die Uhr zeigte 31 Minuten, sogar schneller als sonst. Naja wird sich auf der 2. Runde wohl rächen, dachte ich. Wieder Falsch, gleiche Zeit wie in Runde 1 und das trotz 5 maligen fluten der Brille, durch einen eigenen Fehler.
Raus aus dem Wasser und ab zur Dusche und zum Zelt, raus aus dem Neo Klamotten geschnappt und ab zum Rad und das alles für meine Verhältnisse verdammt flott, aber mit nem Fehler, später mehr.
Schuhe, Helm und Brille an,raus aus der WZ und schnell aufs Rad, erst mal mit Vollgas weg von der Meute und sich irgendwo gut einreihen. Der starke Wind schob einen erst mal Richtung El Golfo, wo zu meinem erstaunen Stefan an mir vorbeiflog. Ich dachte der währe schon längst weg ;-). Irgendwo ein paar Km später war ich dann wieder neben Ihm, mal kurz Lage besprechen. Nach El Golfo gings dann so richtig in den Gegenwind die Feuerberge hoch, nach Mancha Blanca und weiter nach La Santa runter. Stefan war nicht mehr zu sehen, hmmm.
Weiter nach Soo hoch und Famara runter, immer im G-Wind, schitte. Bis Tequise hoch (im Ort feuerte Hannes in seiner Art wieder sehr gut an) war man dann einigermaßen geschützt, allerdings nur bis auf dem Kamm. Weiter nach Los Valles (dort lernte ich Timo kennen: "kannste nicht alleine Fahren" waren seine Worte. Klar konnte ich, wollte mit Ihm ja nur ne Glaubensgemeinschaft bilden. Wernicht will der hat schon, da bin ich eben weggezogen, selber Schuld Timo) hoch zu den Mühlen und der Eigenverpflegung, wo ich wieder an Stefan rankam (der hatte wohl mehr Probleme mit dem Gegenwind als ich). Da ich keine eigenen Sachen hatte konnte ich durchziehen bis zu den Serpentinen nach Haria runter und Marquez hoch, wo mich ca. an der gleichen Stelle wie jedes Jahr der WC Teufel erwichte, doch diesmal nicht an meinem Stammbaum sondern, weil etwas "mehr", im Restaurant (die haben vielleicht geschaut) vor der Abfahrt. Danach weiter Richtung Mirador del Rio, dort hoch schoben mal wieder einige. Nach Flasche fassen über die Holperstrecke nach Ye, wo wohl einer hinter mir die Linkskurve zur Abfahrt nach Arieta nicht hinbekommen hat und gerade aus in die Mauer gekallt ist, Aua.
Unten angekommen weiter nach Tahiche und hoch nach Nazaret wo ich dann Stefan wieder stellen und Ihm erzählen konnte das nach der nächsten Linksabbiegung die 3km lange Superholperstrecke kam. Danach gings weiter über St Bartelome und Florida, wo ich Julen, einen Majorcin aus Porto Colom,der auch Toni von Bici de Passeige kannte, überholte. Danach links hoch an Asamada vorbei nach Conil wo das erste Stück derwagemutigen Abfahrt bis unter die Schnellstrasse wartete. Weiter im Affenzahn den geteerten Feldweg bis zum Kreis oberhalb von Puerto del Carmen um auf die Umgehungsstrasse zu kommen die am Rancho dann in Richtung Promenade verlassen wurde. Dort sah ich dann so ne "arme Sau" sein Rad schieben, der mußte von dort noch ca. 5 km auf den Radschuhen bewältigen (hätte man ja ausziehen können. Weiter Richtung WZ und so ca. nen km vorher mal langsam schauen, daß man aus den Schuhen kam um an der WZ Punktgenau zu bremsen und in selbige bis zur Radabgabe zu laufen.
Weiter zum Kleiderständer und ab ins Zelt zum wechseln. Da die Sohle brannte Sockenwechsel, da sah ich meinen großen Fehler: Sand im Sock, also schnell noch Sand abwaschen alles an und los.
Auf der 1. langen Runde sah ich an der 2. Getränkestation Markus Ganser schon zurück Richtung Turnaround am Ziel laufen, mein Gott war der gut in Form. Ich hingegen war eigendlich in dem Tempo unterwegs welches ich immer auf Lanzarote hatte. Manja sagte mir zwischendurch noch das F1 Qualiergebniß durch. Auf dem Rückweg von Playa Honda zum Flughafen sah ich dann nochmal Stefan, konnte Ihn aber nicht motivieren schneller zu laufen um zu mir auf zu laufen. Meine Klamotten wurden,durch die mittlerweile doch recht hohe Temperatur immer klammer und die Füße fingen auch wieder an zu brennen, so das ich Mitte der 2. Runde Manja sagte, daß ich auf den Rückweg mal dringend zum WC mußte. Also schnell mal hoch in die Wunderbar, Socken aus, noch immer Sand darin, neue an und aufs "Örtchen", dort auch noch nen neuen Racebody an und wieder ab auf die Strecke. Irgendwie lief es nach dieser Spontanaktion deutlich besser und meine Laufgeschwindigkeit wurde, wie an den Splitzeiten zu erkennen war, auch höher, was sich dann in der Gesamtzeit deutlich niederschlug. Denn trotz einer im vergleich zum letzten Jahr schlechteren Radzeit von 6:20 Std. konnte ich die Gesamtzeit auf 11:39 Std. drücken, was auch der Laufzeit von 4:04,5 Std. geschuldet ist.
Im Ziel angekommen, war natürlich die Erleichterung über den, zum 3. mal überstandenen Ironman Lanzarote und den Worten vom Racedirektor Kenneth Gasque "You are an Ironman" sehr groß. Und ab gings zum nächsten Colakühlschrank, erst mal gut einen schlürfen. Ich sah wohl in den Augen von Dr. Zandio so gut aus, daß für mich ne Packung Eis für den Nacken reichte, naja im Gegensatz zu den armen zerfläderten Mitkonkurenten auch richtig. Weiter zur Verpflegung und danach zu einer wohlverdienten Massage, die bei mir von dreien ausgeführt wurde.
Nachdem ich mein Rad und alle Tüten zusammen hatte gins erst mal zum Hotel und einem wohlverdienten Bier mit anschließender Dusche. Später gings dann noch mit den Engländern zur Finishlineparty den Letzten feiern und zum Route 66 noch was schlürfen.
Am Abend drauf konnte ich Dank Stefan dann auch mal mit zur Award Party. Groß Buffet, der neue Racefilm und Siegerehrungen waren angesagt.
Mittlerweile hat einen der Altagstrott wieder und die nächste Mitteldistanz beim Indelandtriathlon habe ich auch in ca. 4:50 Std., genauso wie ein "Bergzeitfahren" meiner Freunde aus Eschweiler , über 21Km in ca. 40 Min., bewältigt.
Achja, und die weitere Planung sieht dann, wie sollte es auch anders sein (in Absprache mit Stefan, der wohl genau so verrückt nach diesem Rennen ist wie ich), natürlich den Start beim Ironman Lanzarote 2012 vor.
Sonntag, 8. Mai 2011
Es ist wieder soweit: IM Lanzarote steht vor der Tür
Hallo Sportsfreunde,
nach langen und harten Wochen des Trainings und mancher Entbehrung ist es nun fast soweit, in ein paar Tagen gehts zum IRONMAN nach Lanzarote. Und das schon zum 3. mal in Folge, man muß ja ganz schön bekloppt sein sich das jedes Jahr wieder an zu tun. Es ist ja nicht nur der schon überaus harte Wettkampf auf der Kanareninsel, sondern auch die lange Vorbereitung, die sich ja so alles in allem ca. 7 Monate hinzieht, also auch im dicksten Winter stattfindet, so mit Laufen und Rad fahren im Schnee oder bei guten Minusgraden. Aber ich will ja nicht groß jammern, schließlich hab ich es mir ja selber ausgesucht und von nichts kommt nichts. Untrainiert braucht man da nicht hinzufahren, und es ist ja nun mal der schönste (meine Meinung) Ironman.
Die Vorbereitung ist dann auch so gelaufen wie ich das so geplant hatte, also mit dem Ultralauf in Stein, wo ich mir ne etwas langwierige Hüftverletzung eingefangen hatte, weil ich eine aus dem Training geholte Knieverletzung nicht auskuriert hatte (eben eins zum anderen), dann das Trainingslager in Teneriffa mit 8 tollen ( 1, 2, 3, 4+8, 5, 6, 7 ) Touren, wobei wir auch Paul O'Brain, nen irren Iren (bezieht sich aufs Radfahren) kennen lernen durften, ca. 950km aber ca. 18000 Höhenmetern!! , danach den Osterlauf von Eupen (der mit den knackigen Steigungen) und zum Schluß, 14 Tage vor Raceday, das Generalprobe Wochenende: Freitags Powerneoschwimmen im Hangeweier, Samstags der Anspruchsvolle RTF von Dorf, und Sonntags bei gefüllten 28 Grad nen 2 Stunden Powerlauf aus dem Training raus. Alles lief so wie ich es mir dachte, und so kann das Rennen kommen.
4 ebenfalls gut trainierte Vereinskollegen und einer meiner "guten Freunde" aus Eschweiler (wo ich ab und an mal mitschwimmen durfte, nochmals Dankeschön) starten Morgen Ihre Saison beim 70.3 Ironman auf Mallorca, wobei ich fest die Daumen drücke während ich im Flugzeug nach Lanzarote sitze, wofür bis Heute folgende Trainingswerte zustande kamen: Zu Wasser 243 KM , zu Rad 4393,5 KM , zu Fuß 1853,5 KM, (Es kommen ja noch ein paar KMchen auf der Insel dazu) womit ich sehr zufrieden bin.
Jetzt brauche ich nur noch keinen Wind, angenehme Temperaturen, ne Wolke vor der Sonne und gute Beine am Raceday dann probiere ichs vielleicht doch mal mit Haralds Taktik: Reinhalten bis der Arzt kommt, langsam kann jeder , schließlich wollte mich doch, achja, Isabelle aus Hamburg auf einer Insel im Pazific Mitte Oktober sehen
Bis dene Frank
Donnerstag, 5. Mai 2011
Trainingslager 2011 auf Teneriffa
Wir haben dieses Jahr vom 1.4 bis 10.4 noch mal unser Trainingslager auf Teneriffa aufgeschlagen und in dem absolut zu empfehlenden Vier Sterne Hotel Paradise Park eingecheckt.
Frank hat sich die Mühe gemacht alle 8 Touren bei Bikemap zu hinterlegen. Ich bin die Strecken teilseise verkürzt, oder etwas abgewandelt gefahren, da ich nicht so viel Form mitgebracht habe wie er.
Tour 1 am 1.4.11
Am ersten Tag haben wir um 15:00 Uhr direkt nachdem wir das Zimmer bekommen hatten eine entwas flachere Einrolltour nach Medano in Angriff genommen.
Ich bin bei Rückweg direkt zum Hotel gefahren und Frank hat noch eine Schleife um den Golfplatz gedreht.
Tour 2 am 2.4.11
Die 2. Tour hatte schon etwas mehr HM zu bieten und ging über Granadilla Vilaflor hoch zum Nationalpark, wobei wir bei Boca Touche nicht weiter zum Teide gefahren sind,, sondern links die Abfahrt nach Chio. An dieser Strasse ist in den letzten Jahrer nichts getan worden. Sie ist extrem schlecht und so gerade noch mit dem Rennrad befahrbar.
In Chio habe ich im Gegensatzt zu Route von Frank etwas abgekürzt und bin kurz vor Guio de Isora die Abfahrt nach Playa de San Juan gefahren.
Tour 3 am 3.4.11
Bei der 3. Tour sind wir die Küstenstrasse Richtung Santiago del Teide gefahren, wobei Frank weiter über Icod nach Garachico fahren wollte.
Ich war mir nicht sicher, ob ich die Strecke schaffen würde und habe dann schliesslich in Santiago del Teide abgebrochen und bin die gleiche Strecke zurück gefahren.
Später im Hetel habe ich dann von Frank erfahren, dass auf der Passhöhe nach Icod, dichter Nebel, Wolken und Regen von Norden her aufzog, sodass er auch nicht bis nach Icod gefahren ist.
Tour 4 am 4.4.11
Diese Tour sind wir zusammen mit Paul O'Brain dem "Reinlotzer" im Irish Pub O’jangles, gefahren.
Paul hatte am Vortag Frank angesprochen, als er in seinem Triathlon Finisher Shirt zum Strand ging. Da Paul selber Triathlet ist. wurden natürlich abends im O’jangles Fachgespräche bei 1-2 leckeren Guinness geführt.
Die Tour wurde leider von 2 Pannen überschattet, bei der Paul und Frank sich jeweils einen Heftzweck ins Vorderrad gefahren haben. (Da hat wohl jemand ene Schachtel verloren oder ein Spinner die Heftzwecke extra ausgelegt)
Tour 5 am 5.4.11 Canades Tour
Am Tag 5 haben wir die Canadas Tour bei Diga Sports gebucht. Der Tranferbus hat uns bis zum Starpunkt uberhalb von Vilaflor gefahren.
Frank ist die Tour wie unten beschrieben durchgezogen.
Ich bin bei der Gruppe geblieben, die bei Arafo wieder im Transferbus eingestiegen ist.
Da diga-sports die Ganadas Tour nur Dienstgs anbietet, hat sich unser Ruhetag auf den 6.4. verschoben.
Tour 6 7.4.11 Anaga Gebirge
Für den 6. Trainingstag haben wir uns das Anaga Gebirge überlegt. Da das Anaga Gebirge im äussersten Norden der Insel liegt, mussten wir, um nicht über weit über 200km zu kommen uns einen Transfer überlegen. Am Ruhetag habe wir uns über die Busverbindungen informiert. Es bot sich die Linie 110 an, die für ca. 7€ non stop von Los Christianos nach Santa Cruz färt. Die Räder kann man unten in den Gepäckraum legen.
Ab Santa Cruz sind wir die beschrieben Route gefahren.
Ich habe jedoch eine ungewollte Ehrenrunde genommen, indem ich den direkten Weg über Granadilla nehmen wollt, dort falsch abgebogen bin, und schliesslich doch über San Isidro und Medano gefahren bin.
Tour 7 8.4.11
Diese Tour entspricht weitgehend der Tour 2, jedoch in umgekehrter Fahrtrichtung und Anfahrt über Guia de Isora.
Ich hatte ich jedoch in Chio, da ich die gestrige lange Tour noch in den Beinen hatte, dazu entschlossen, nicht hoch zum Teide zu fahren, sondern weiter nach Tamaimo und dann über die Küstenstrasse zurück zum Hotel.
Tour 8 9.4.11
Zum Abschluss sind wir dann noch mal die Tour 4 gefahren
Frank hat sich die Mühe gemacht alle 8 Touren bei Bikemap zu hinterlegen. Ich bin die Strecken teilseise verkürzt, oder etwas abgewandelt gefahren, da ich nicht so viel Form mitgebracht habe wie er.
Tour 1 am 1.4.11
Am ersten Tag haben wir um 15:00 Uhr direkt nachdem wir das Zimmer bekommen hatten eine entwas flachere Einrolltour nach Medano in Angriff genommen.
Ich bin bei Rückweg direkt zum Hotel gefahren und Frank hat noch eine Schleife um den Golfplatz gedreht.
Tour 2 am 2.4.11
Die 2. Tour hatte schon etwas mehr HM zu bieten und ging über Granadilla Vilaflor hoch zum Nationalpark, wobei wir bei Boca Touche nicht weiter zum Teide gefahren sind,, sondern links die Abfahrt nach Chio. An dieser Strasse ist in den letzten Jahrer nichts getan worden. Sie ist extrem schlecht und so gerade noch mit dem Rennrad befahrbar.
In Chio habe ich im Gegensatzt zu Route von Frank etwas abgekürzt und bin kurz vor Guio de Isora die Abfahrt nach Playa de San Juan gefahren.
Tour 3 am 3.4.11
Bei der 3. Tour sind wir die Küstenstrasse Richtung Santiago del Teide gefahren, wobei Frank weiter über Icod nach Garachico fahren wollte.
Ich war mir nicht sicher, ob ich die Strecke schaffen würde und habe dann schliesslich in Santiago del Teide abgebrochen und bin die gleiche Strecke zurück gefahren.
Später im Hetel habe ich dann von Frank erfahren, dass auf der Passhöhe nach Icod, dichter Nebel, Wolken und Regen von Norden her aufzog, sodass er auch nicht bis nach Icod gefahren ist.
Tour 4 am 4.4.11
Diese Tour sind wir zusammen mit Paul O'Brain dem "Reinlotzer" im Irish Pub O’jangles, gefahren.
Paul hatte am Vortag Frank angesprochen, als er in seinem Triathlon Finisher Shirt zum Strand ging. Da Paul selber Triathlet ist. wurden natürlich abends im O’jangles Fachgespräche bei 1-2 leckeren Guinness geführt.
Die Tour wurde leider von 2 Pannen überschattet, bei der Paul und Frank sich jeweils einen Heftzweck ins Vorderrad gefahren haben. (Da hat wohl jemand ene Schachtel verloren oder ein Spinner die Heftzwecke extra ausgelegt)
Tour 5 am 5.4.11 Canades Tour
Am Tag 5 haben wir die Canadas Tour bei Diga Sports gebucht. Der Tranferbus hat uns bis zum Starpunkt uberhalb von Vilaflor gefahren.
Frank ist die Tour wie unten beschrieben durchgezogen.
Ich bin bei der Gruppe geblieben, die bei Arafo wieder im Transferbus eingestiegen ist.
Da diga-sports die Ganadas Tour nur Dienstgs anbietet, hat sich unser Ruhetag auf den 6.4. verschoben.
Tour 6 7.4.11 Anaga Gebirge
Für den 6. Trainingstag haben wir uns das Anaga Gebirge überlegt. Da das Anaga Gebirge im äussersten Norden der Insel liegt, mussten wir, um nicht über weit über 200km zu kommen uns einen Transfer überlegen. Am Ruhetag habe wir uns über die Busverbindungen informiert. Es bot sich die Linie 110 an, die für ca. 7€ non stop von Los Christianos nach Santa Cruz färt. Die Räder kann man unten in den Gepäckraum legen.
Ab Santa Cruz sind wir die beschrieben Route gefahren.
Ich habe jedoch eine ungewollte Ehrenrunde genommen, indem ich den direkten Weg über Granadilla nehmen wollt, dort falsch abgebogen bin, und schliesslich doch über San Isidro und Medano gefahren bin.
Tour 7 8.4.11
Diese Tour entspricht weitgehend der Tour 2, jedoch in umgekehrter Fahrtrichtung und Anfahrt über Guia de Isora.
Ich hatte ich jedoch in Chio, da ich die gestrige lange Tour noch in den Beinen hatte, dazu entschlossen, nicht hoch zum Teide zu fahren, sondern weiter nach Tamaimo und dann über die Küstenstrasse zurück zum Hotel.
Tour 8 9.4.11
Zum Abschluss sind wir dann noch mal die Tour 4 gefahren
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