Hi Freunde, auch dieses Jahr konnte ich der Verlockung des IM Lanzarote nicht wiederstehen auch wenn es ganz anderes hätte kommen können. War halt nicht ganz so dolle gelaufen im vergangenen Jahr, so das ich es nun versuche lockerer anzugehen ohne das große Ziel aus den Augen zu verlieren.
Den Ironman Lanzarote vom letzten Jahr konnte ich wieder erwarten dann doch ohne die A...backen Probleme bestreiten und bei ziehmlich häftigen Windbedingungen trotz fenomenalen Radabflugs (da "sprang" mir doch glatt ne Pelone vors Vorderrad) ca. 15 km vor dem 2. Wechsel (nochmals Dank an die beiden Jungs auf dem Motorrad hinter mir für die schnelle Hilfe) recht ordentlich ins Ziel bringen was wir ( Stefan, Dirk-Michael, Christoph, Martina und ich) bei der Award Party ganz gut feiern konnten, da wirs alle gefinisht hatten :-)
Weiter gings 4 Wochen später mit der Olympischen Distanz beim Indeland Triathlon der beim schwimmen verdammt gut lief, auf dem Rad ordentlich nur beimlaufen erwischte mich der DIXI Teufel :-( aber ich war trotzdem zufrieden.
Nun ging die gesammte Konzentration zum 2. Ironman der Saison, der Premiere meines "Heimrennens" (ca. 30km von zu Hause entfernt) dem Ironman Maastricht-Limburg wo es leider bei der Veranstaltung noch an einigen Stellen hakte, der 2. Versuch wird bestimmt reibungsloser Verlaufen.
Aber nichts desto Trotz hatte ich ( und auch einige Andere Sportler aus der Region) mir so einiges ausgerechnet zumal ich im Vorfeld genug auf der Radstrecke trainieren konnte. Es sollte zumindest besser laufen als 2 Jahre zuvor in Frankfurt. Aber wie das so ist, trotz guter Planung ist einiges im Vorfeld und beim Rennen ungewollt (schlaflosigkeit, eine vorübergehende Disqualifikation beim Rad checkin welche dann nach gut 90 Minuten debatieren aufgehoben wurde aber meine Nerven kaum beruhigten und das fernbleiben meines Supports während des Rennens usw.) schiefgelaufen. Nachher ist man halt immer schlauer ;-)
und wenn nicht ein paar Andere gute Freunde mir an der Strecke Feuer gemacht hätten währe das Rennen wohl vorzeitig beendet (DNF) gewesen. So brachte ich es nach ganz guter Schwimm und Radleistung dann irgendwie auch auf der Laufstrecke noch ins Ziel, leider nicht schneller als in Frankfurt, aber Fehler sind da um draus zu lernen und beim nächsten mal besser zu machen.
Ca.2 Wochen nach dem Rennen erwischte mich, wohl auch weil ich noch angeknockt war und wohl unendlich viele Körner gelassen hatte eine Lebensmittelvergiftung die, da sie länger dauerte als erwartet meine Saison abrupt beendete.
Um nach sowas wieder einigermaßen in fahrt zu kommen hätte ich mir auch schneller vorgestellt. Trotzden schaffte ich es nach dem 14km Zeitlaufen in Eupen (es ging mir eigendlich nicht so um die Zeit ehr ums Startfeeling) auch noch den Rurseemarathon völlig unerwartet ansehnlich ins Ziel zu bringen .
Mit Ralle konnte ich dazwischen ein paar tolle Touren auf Malle erradeln was der Seele auch einen Schub gab.
Weiter gings mit dem ATG Winterlauf der recht gut lief und im Januar demdem 1. Aachener 24 Stundenschwimmen, wo ich 3 Stunden richtig gut mitgeschwommen bin(danach waren die Arme doppelt so dick ;-) ) und dem GVG Pulheim Marathon (wiedermal dank GVG mit Freistart ;-) ) der bei minus 5 Grad stattfand, soviele Klamotten hatte ich noch nie bei einem Lauf an, dafür war die Zeit aber OK.
Nach dem bescheidenen Winterwetter wo ich doch einigermaßen RadKM sammeln konnte gings mal wieder auf Lanzarote ins EDTCamp welches dieses Jahr richtig gut auch mit den richtigen Leuten war. So kam man gestärkt in den hiesigen Winter zurück, zumindest Teilweise.
Den Eupener Osterlauf hatte ich denn auch noch spontan (auf Anfrage der Tochter meiner Cousine) gemeldet, ich habe allerdings das Gefühl das die Steigungen dort immer steiler werden ;-)
Und am jetztigen Wochenende stand letztendlich noch meine traditionelle persöhnliche Generalprobe der 3 Sportarten an um sich bei guten Tempo an die Distanzen zu gewöhnen.
Schaun wir mal was am 21. Mai den so geht beim Ironman Lanzarote.