Sonntag, 24. Juli 2016

Nach dem Ironman (Lanzarote) ist vor dem Ironman (Maastricht)

Hi Leute,
wie fast jedes Jahr gings dann mit Kumpel Ralle Richtung Lanzarote wo ich zum 8. mal am Ironman Lanzarote teilnahm. Eine Woche vor dem Rennen startete ich zusammen mit Christoph (auch einem Vielstarter und mittlerweile guter Freund) beim Open Water schwimmen über 3,8 Km auf der
Ironmanstrecke. Diesen Wettkampf beendete ich bei unruhiger See in 1:05:42 Stunden was Gesamtplatz 51 und in der AK3. bedeutete und schon mal eine gute Probe für den Ironman war. Nachdem in den letzten Tagen vor dem Rennen der Sturm immer stärker wurde hatte ich mir noch eine flache Vorderradfelge bei Bikesensation besorgt, allerdings erst mal mit meiner hohen zum Rennen eingecheckt.
Genau so wie immer hatte ich meine persöhnliche 3. Wechselzone für den Notfall in der Wunderbar eingerichtet, das hat in den Jahren schon wertvolle Dinge verrichtet. Leider war dies in diesem Jahr zum letzten mal möglich da meine guten Freunde aus wirtschaftlichen Gründen leider die Wunderbar schließen müssen :-( .
 Durch Sturm in der Nacht gings mit der Ersatzfelge am Racemorgen erst mal zum Rad fertig machen, sie blieb dann doch ohne Einsatz.(spruch des Briefingleiters, benutzt doch die Sachen die Ihr im Training getestet habt) Die 1. Runde beim Schwimmen war (wie immer) ein wenig chaotisch die 2. dann ruhiger was nach 2 zeitlich gleichmäßigen Runden 1:06:42 Stunden bedeuteten. Auf der Radstrecke war der Hauptgegner diesmal der Sturm mit seinen Böen, doch nach dem Mirador del Rio lief es richtig gut was am Ende eine Radzeit von 6:17 Stunden bedeutete.
Das Laufen war auch sehr gleichmäßig bis ich 7 Km vor dem Ziel einen tieferliegenden Kanaldeckel übersah und mir eine Bänderdehnung einhandelte aber irgendwie mit Eis und Wille den Schmerz unterdrückte und eine Laufzeit von 4:08 ins Ziel brauchte. Durch meine traditionell langsamen Wechsel kam so eine Gesamtzeit von 11:50 Stunden zusammen womit ich angesichts der Vorgeschichten total zufrieden war.


So konnten wir wieder Alle (Ralf Martina Christoph Dirk-Michael und beide Stefans) uns gemühtlich bei der Awardparty im La Santa gegenseitig feiern und hatten nachher auch eine "lustige" Rückfahrt in einen für 7 Personen doch etwas zu kleinem Auto. 
Am Tag vor Abflug gönnte ich mir mit Christoph noch eine Physioeinheit bei Jamie der uns auch schon mal vor dem Rennen gelockert hatte. 
Mitllerweile sozusagen um aus dem Feiermodus rauszukommen und sich in Richtung Maastricht zu konzentrieren habe ich beim Indelandtriathlon die Kurzdistanz über 1,5km schwimmen  48 km Radfahren und 10 km laufen in für mich zu dem Zeitpunkt flotten 2:38 Stunden absolviert was ein guter einstieg zum finalen Training zum IM Maastricht bedeutete, welcher dann am 31.7. stattfindet.

Sonntag, 8. Mai 2016

Wie jedes Jahr IM Lanzarote 8.th trotzdem ist einiges gewesen

Hi Freunde, auch dieses Jahr konnte ich der Verlockung des IM Lanzarote nicht wiederstehen auch wenn es ganz anderes hätte kommen können. War halt nicht ganz so dolle gelaufen im vergangenen Jahr, so das ich es nun versuche lockerer anzugehen ohne das große Ziel aus den Augen zu verlieren.
Den Ironman Lanzarote vom letzten Jahr konnte  ich wieder erwarten dann doch ohne die A...backen Probleme bestreiten und bei ziehmlich häftigen Windbedingungen trotz fenomenalen Radabflugs (da "sprang" mir doch glatt ne Pelone vors Vorderrad) ca. 15 km vor dem 2. Wechsel (nochmals Dank an die beiden Jungs auf dem Motorrad hinter mir für die schnelle Hilfe) recht ordentlich ins Ziel bringen was wir ( Stefan, Dirk-Michael, Christoph, Martina und ich) bei der Award Party ganz gut feiern konnten, da wirs alle gefinisht hatten :-)
Weiter gings 4 Wochen später mit der Olympischen Distanz beim Indeland Triathlon der beim schwimmen verdammt gut lief, auf dem Rad ordentlich nur beimlaufen erwischte mich der DIXI Teufel :-( aber ich war trotzdem zufrieden.
Nun ging die gesammte Konzentration zum 2. Ironman der Saison, der Premiere meines "Heimrennens" (ca. 30km von zu Hause entfernt) dem Ironman Maastricht-Limburg wo es leider bei der Veranstaltung noch an einigen Stellen hakte, der 2. Versuch wird bestimmt reibungsloser Verlaufen.
Aber nichts desto Trotz hatte ich ( und auch einige Andere Sportler aus der Region) mir so einiges ausgerechnet zumal ich im Vorfeld genug auf der Radstrecke trainieren konnte. Es sollte zumindest besser laufen als 2 Jahre zuvor in Frankfurt. Aber wie das so ist, trotz guter Planung ist einiges im Vorfeld und beim Rennen ungewollt (schlaflosigkeit, eine vorübergehende Disqualifikation beim Rad checkin welche dann nach gut 90 Minuten debatieren aufgehoben wurde aber meine Nerven kaum beruhigten und das fernbleiben meines Supports während des Rennens usw.) schiefgelaufen. Nachher ist man halt immer schlauer ;-)
und wenn nicht ein paar Andere gute Freunde mir an der Strecke Feuer gemacht hätten währe das Rennen wohl vorzeitig beendet (DNF) gewesen. So brachte ich es nach ganz guter Schwimm und Radleistung dann irgendwie auch auf der Laufstrecke noch ins Ziel, leider nicht schneller als in Frankfurt, aber Fehler sind da um draus zu lernen und beim nächsten mal besser zu machen.
Ca.2 Wochen nach dem Rennen erwischte mich, wohl auch weil ich noch angeknockt war und wohl unendlich viele Körner gelassen hatte eine Lebensmittelvergiftung die, da sie länger dauerte als erwartet meine Saison abrupt beendete.
Um nach sowas wieder einigermaßen in fahrt zu kommen hätte ich mir auch schneller vorgestellt. Trotzden schaffte ich es nach dem 14km Zeitlaufen in Eupen (es ging mir eigendlich nicht so um die Zeit ehr ums Startfeeling) auch noch den Rurseemarathon völlig unerwartet ansehnlich ins Ziel zu bringen .
Mit Ralle konnte ich dazwischen ein paar tolle Touren auf Malle erradeln was der Seele auch einen Schub gab.
Weiter gings mit dem ATG Winterlauf der recht gut lief und im Januar demdem 1. Aachener 24 Stundenschwimmen, wo ich 3 Stunden richtig gut mitgeschwommen bin(danach waren die Arme doppelt so dick ;-) ) und dem GVG Pulheim Marathon (wiedermal dank GVG mit Freistart ;-) ) der bei minus 5 Grad stattfand, soviele Klamotten hatte ich noch nie bei einem Lauf an, dafür war die Zeit aber OK.


Nach dem bescheidenen Winterwetter wo ich doch einigermaßen RadKM sammeln konnte gings mal wieder auf Lanzarote ins EDTCamp welches dieses Jahr richtig gut auch mit den richtigen Leuten war. So kam man gestärkt in den hiesigen Winter zurück, zumindest Teilweise.
Den Eupener Osterlauf hatte ich denn auch noch spontan (auf Anfrage der Tochter meiner Cousine) gemeldet, ich habe allerdings das Gefühl das die Steigungen dort immer steiler werden ;-)
Und am jetztigen Wochenende stand letztendlich noch meine traditionelle persöhnliche Generalprobe der 3 Sportarten an um sich bei guten Tempo an die Distanzen zu gewöhnen.
Schaun wir mal was am 21. Mai den so geht beim Ironman Lanzarote.

Sonntag, 26. April 2015

Der 7. Streich, Lanza the 7th ( Rückblick 2014 Ausblick 2015)

Hallo Freunde,
langsam geht es wieder in die Wettkampfsaison und mit großen Schritten Richtung meines 7. Starts beim Ironman Lanzarote. Es gab in der abgelaufenen Saison vieles aber auch in 2015 schon einiges zu erzählen.


Nachdem der IM Lanzarote nicht so nach meinen Vorstellungen, warum auch immer, gelaufen war suchte ich mir fürs gefrustete Gemüt Rennen wo ich der Meinung war das sie besser laufen könnten. Die Entscheidung fiel auf den Ocean and Lava in Stein wo mir Mister IM Lanzarote Kenneth Gasque eine Wildcard besorgte und das Rennen in Eupen. Beides über die Mitteldistanz. In Stein hatten auch noch 2 weitere Freunde von Kenneth das Glück mit einer Wildcard bedacht zu werden, so das wir ein richtiges Ocean and Lava Club House Team bildeten welches vor dem Rennen noch von Kenneth und seiner Frau besucht wurde. Er selbst gab nachher den Startschuß und so gings im Hafenbecken von Stein ab zum 2 Runden schwimmen welches ich nach 28,5 Minuten erfolgreichbeenden konnte und mich zur 3 Runden Radtour die auch äußerst gut lief, aufmachen konnte.
Nacheinem abermals für meine Verhältniße schnellen Wechsels ging es auf die 3 Runden Laufstrecke durch den "Steinerbos" und wieder zum Hafen zurück. Als ich während der letzten Runde merkte das eine Zeit von unter5 Stunden mölich war konnte ich noch mal alle Kräfte mobilisieren und konnte zum einer Freude dieses Ziel am Rathaus von Stein um 8 Sekunden unterbieten.
Die Finishermedallie gab es dann auch noch von Himself :-)
Das Rennen in Eupen war ich dann im Wasser 2 Minuten langsamer angegangen als in Stein, allerdings konnte ich auf der mit einer kleinen Änderung zu den Vorjahren 3 Runden Radstrecke diese und noch, wie sich später beim Laufen rausstellte, mehr rausholen. Die 80 Km auf dem rad konnte ich in 2:25 Stunden absolvieren was zur Folge hatte das ich knapp 2 Stunden Zeit hatte wieder unter den magischen 5 Stunden zu bleiben. Da ich auch den 3 Runen Laufkurs durch den Eupener Wald in 1:45 Stunden beenden konnte schaffte ich eine Gesammtzeit von 4:48 Stunden mit der ich nie im Leben gerechnet hatte da meine Zielzeiten in Eupen immer deutlich über 5 Stunden lagen. Somit hatte ich nach dem Frust ein Doppelhighlight mit dem ich sehr gut leben konnte.
Im weiteren Verlauf 2014 "belohnte" ich mich noch mit dem Monte Sophia Lauf, ein "Berglauf" über        28,1 Km und dem Köln Marathon die beide gut aber nicht ganz gut liefen.
Danach war ich nach einer verdienten Ruhephase mit Ralle zu einem kurzen Radkickoff auf Malle natürlich auch um einige dort beheimateten Bekannten mal wieder guten Tag zu sagen. Weiter gings spontan mit dem Rursee Marathon, quasi ohne Lauftraining, dafür mit einem ansehnlichen Finish und dem ATG Winerlauf über 18,1 Km.
Im Januar sollte es mit dem Pulheim Marathon weiter gehen was mir mein Magen am Morgen des Rennens nicht erlaubte WC anstatt Marathon. So entschied ich mich trotz des nur einwöchigen Abstands zum Everyday Trainingscamps 2015 mal wieder, als Frühjahrs Marathon beim 6 uur Lauf in Stein zu starten. Dort trifft man immer wieder interessante Leute, das Wetter war auch ganz OK wie auch meine Leistung für den Trainingsstand und sogar gelaufenen 45 Km.
Danach war, wie oben erwähnt das Camp von Jo und Steven auf Lanzarote angesagt wo man viele altbekannte aber auch neue Trainingspartner traf und neu kennen lernte. Eine coole Truppe dieses Jahr. Ich persönlich hatte anfangs der Campwoche das Gefühl das ich irgendwie nicht in die Gänge kam, die Zeiten sagten allerdings was Anderes und zum Ende der Woche dehte sich auch das Gefühl. Die 2. Woche (größten Teils alleine) außerhalb des Camps war schon hart da ich die Stunden und KM Leistungen der Campwoche halten wollte und gehalten habe. Danach war ich erst mal ne gute Woche platt. 
Hier heißt es bis zum Ironman Lanza jetzt erst mal weiter beißen, welches ich mir ,trotz einer plagenden Verletzung (meine 4. Diziplin heißt Derzeit Physio) in der rechten Pobacke, mit dem Start über die Kurzdistanz 10Km/40Km/5Km beim super organisierten Dachser Duathlon,welchen auch erstaunlich gut lief,versüßte.
Angesagt und gemeldet sind neben dem Ironman Lanzarote auch noch durch einen Freistart vom Team Erdinger Alkoholfrei der Start über die olympische Distanz beim Indeland Triathlon und als 2. Highlight der Start beim neugeschaffenen Ironman Maasticht Limburg, entlich mal ein IM um die Ecke ohne viel logistichen Aufwand und mit ein wenig mehr Abstand zum IM Lanza als vor 2 Jahren mit Frankfurt ;-) .
Schaun mer mal wie es denn dieses Jahr, hoffendlich ohne die derzeitigen A....backenprobleme läuft

Donnerstag, 8. Mai 2014

Ich glaub es geht schon wieder los, Ironman Lanzarote 6th Edition in row

Ja Freunde es scheint so als kann ich nicht ohne, es ist nun mal ein besonderes Rennen an einem besonderen Ort. Ironman Lanzarote, oder auch Kampf gegen die Gezeiten und sich selbst.
Wie sagte schon ein bekannter Triathlet vor Jahren: Entweder man liebt das Rennen auf dieser unwirklichen Insel und kommt immer wieder oder man hasst es und sieht auch die Insel nie wieder. So wird es wohl sein.
Nach einem ,wie ich finde, wieder mal gutem Trainingslager (mit internen Wettkämpfen und dem Dailyfight Frank vs. Greg ;-) ) mit Jo und Steven von Everydaytraining und ein paar Extratagen auf Fuerte (auch bei Caspers) gings danach in der Heimat ans Eingemachte, wobei dieses Jahr auch das Wetter größtenteils mitspielte.
Probewettkämpfe standen beim Dachser Duathlon und beim MHA Triathlon auf dem Programm  wobei ich mit beiden sehr zufrieden war. Von größeren Verletzungen (kleinere Wehwechen zählen nicht ;-) )blieb ich nach dem Trainingslager auch verschont so daß ich mein Pensum durchziehen konnte, was sich jetzt in einer gewissen Müdigkeit wiederspiegelt , aber auch das bekomme ich bis zum Raceday noch hin.
So konnte ich auch dieses Jahr die Umfänge nochmal nach oben schrauben, was ich eigendlich nicht für möglich gehalten habe. Leider wurde ich mit steigender Anspannung manchmal auch etwas ungehalten, was mir den, in dem Augenblick, leidenden Personen gegenüber unheimlich leid tut, Tschuldigung.
In dem Zusammenhang auch noch mal Dankeschön an VIP Tauchen Würselen für die Hilfe mit meinem Neo und aus dem gleichen Grund an Roy.
Morgen wird es denn gemeinsam mit der Crew (Mone, Andre und Ralf) auf die Insel gehen, wo wir am Dienstag noch unsere Vereinsmitstreiter Ralf und Coach Andre (die sich ebenfalls an den Start wagen) mit Ihren besseren Hälften erwarten.

Die letzten aber dosierten Trainingskilometer ,nach 285km im Wasser, 6771km auf dem Sattel und 1633km in den Laufschuhen, werde ich dann auf der Insel absolvieren, wo Mone und Ralf für Ihre Vorhaben die richtige Form suchen, die ich dann hoffendlich in ein paar Tagen dort abrufen kann.

Sonntag, 23. Februar 2014

Das selbe wie jedes Jahr (the same as every year) Vorbereitung Ironman Lanzarote

Der Ausblick auf die neue Saison und ein Rückblick auf das bisher noch nicht erwähnte.Denn nach dem Ironman Lanzarote stand ja wenige Wochen später der Ironman Frankfurt an wo ich ja ein wenig Panik hatte ob ich das so händeln konnte das auch dort ein akzeptabeles Ergebniß zu stande kam.  Anreise und Hotel waren super und so gings direkt zur Reg. und der Wettkampfbesprechung wo ich wirklich viele Leute getroffen habe die die gleiche Planung Ihrer WKs hatten, so war ich doch einigermaßen beruhigt. So gings dann zur Pasta Party und am nächsten morgen zum Rad Checkin wo ich Christoph mit seine Frau traf ,auch so einer der schon auf Lanza am Start war hier aber neben seinem Start noch Voluntier bei der Rad und Beutelabgabe war. Danach hieß es nur noch den Tag lang chillen um am nächsten Morgen einigermaßen ausgeruht den Shuttle zum Langenner Waldsee zu bekommen. Nachdem ich am Rad soweit alles klar hatte suchte ich noch nach Jo von Everydaytraining die hier weitere Konapoints sammeln wollte. Auch traf ich vor dem Schwimmstart, den ich in der Progruppe bestreiten durfte, auf weitere Bekannte die ich von der WKbesprechung kannte, so ging die Zeit im Fluge um.
Start im angenehmen Wasser war in der Progruppe ohne größere Körperkontakte sehr gut. An der 1. Boje meinte ein Mitschwimmer der die ersten 800 Meter meinen Wasserschatten nutzte mich von rechtsschneiden zu müßen was Ihm aber, glaube ich, nicht gut tat (kann sein das der immer noch auf dem Grund des Sees ist ;-)  ). Nach 1:01 Stunden, neue PB auf der Ironmandistanz gings aus dem Wasser Richtung WZ 1 wo Pauletta auf Ihren vermutlich letzten IM Einsatz wartete. Nach einem für meine Verhältniße schnellen Wechsel gings, vorbei an meinen Vereinskameraden Astrid und Ralf, on the Road Richtung Frankfurter Innenstadt. Die 1. von 2 Radrunden lief bombig die 2. war ein wenig langsamer. Die Stimmungsnester wie Heartbreackhill , Bad Vibelwaren und Frankfurter Innenstadt waren richtig gut, allerdings wurde es immer heißer. Nach 5:27 Std.auf dem Sattel, meiner 2. schnellsten IM Radzeit war der Radpart erledigt so das es auch recht schnell in die Laufschuhe ging. Beim Laufen wurde ich unterwegs immer wieder von den Vereinskameraden Simone, Astrid und Ralf sowie dem auch anwesenden "alten Ganser" (der manch guten Tipp parat hat)  angefeuert was allerdings nichts an der Tatsache änderte, das ich langsam fürs hohe Schwimm und Radtempo, der Hitze und vor allen Dingen der Tatsache des 2. IM in 7 Wochen büssen mußte. Allerdings machten einem die vielen Zuschauer am Streckenrand das "langsam werden" nicht einfach, die puschten einem immer wieder, so das ich in der 4. Runde nochmal das letzte gegeben hatte, mit dem Ziel vor Augen unter 11 Stunden den Römer zu erreichen. Das ging allerdings um 14 Sekunden schief, Schade aber trotz der Umstände zufrieden und später noch die Lastfinisher zusammen mit weiteren Lanzastarten angefeuert und lecker Finisherbier genossen. Am Tag drauf noch die Finisherparty mit Siegerehrung besucht ehe es gen Heimat ging.
Mit dem Gedanken welches Rennen man noch machen könnte fiel die Endscheidung auf die schwere Mitteldistanz von Eupen wo sich auch Vereinskamerad Roy versuchen wollte.
Diesmal war der Stausee, im gegensatz zu sonst, äußerst warm, man hätte auch Neoverbot aussprechen können, aber dort ist immer Neopflicht, was mir diesmal nicht so richtigentgegen kam. Man schwitzte schon beim Schwimmen wie ein Schw... .
Trotzdem war ich nach knapp 33 Minuten aus dem See und 4 Minuten später auf dem Rad zu den 4 anspruchsvollen Runden um den See mit ca. 1000 Klettermeter. Nach 2:45 Stunden war dieser Part auch Geschichte und 3 Minuten später gings in Laufschluppen durch den Eupenerwald. Nach 5 Stunden und 15 Minuten war die, irgendwie hatte ich vergangenes Jahr solche Bedingungen gepachtet, Hitzschlacht von Eupen für mich beendend und ich konnte Roy 12 Minuten später zu seinem Eupenfinish beglückwünschen.
Die Saison beendete ich mit dem Monte Sophiaberglauf über 28 Km auf einer Abraumhalde bei Düren, es war wieder Brüllheiß, aber ich wollte den unbedingt noch mal laufen. Die Ziellinie sah ich nach 2:17 Stunden, war OK vor allen Dingen trifft man dort immer alte Bekannte.
Danach war erst mal 3 Wochen Ruhe und Erholung von der Saison angesagt ehe ich mich mit Ralle zu einer Radwoche nach Mallorca in unser Stammdomizil "SES Puntetes" in Cala D'or aufmachte. Diesmal hatten wir uns für Leihräder von Velosport Mallorca endschieden, ultimative Carbon Rennhobel mit el. Schaltung. Schon was feines, kommt einem besonders in Steigungen entgegen, supergenaues Schalten.
Die Woche machte richtig Spaß (auch das man verschiedene Leute nach 2 Jahren nochmal getroffen hat) und war ein guter Einstieg in die Vorbereitung auf die Saison 2014.

Nach einigen Wochen langsam steigernden Trainings stand mal wieder der Rursee Marathon an den ich zusamnen mit mit Vereinskammerad Ralf und unserem  Coach Andre anging. Beenden konnte ich ihn in 3:32 Stunden was aufgrund meines Trainingsstandes OK war.
Folgende Läufe bekam ich ebenfalls gut unter die Füße, den Brückenlauf über 5km und 11km in Linich und (wie jedes Jahr) den ATG Winterlauf über 18km. Eine Woche danach (Anflug davon schon vor dem ATG Lauf) erwischte mich dann bei nem Trainingslauf die Verletzungshexe die mir in der linken Wade nen Muskelfaserriss bescherte, plus wohl nen eingeklemmten Rückennerv der mir in den Beinen ein Gefühl von Krämpfen bescherte was mich irgendwie total aus dem Konzept brachte.
So versuchte ich um Verletzungen drum herum zu trainieren was eigendlich auch ganz gut hingehauen hat, allerdings die Unsicherheit wegen der Krämpfe blieb, bis es bei einer unkontrolierten Bewegung im Rücken rums machte und sich die Krämpfe langsam verabschiedeten.
So endschloß ich mich, trotz der noch vorhandenen Beule des Faserrisses, den GVG Marathon in Pulheim im Trainingsmodus zu laufen, was mir in ebenfalls (s.o.) in 3:32 Stunden ganz gut gelungen ist.
Seid dem ist nur noch Training in hinblick auf das Everyday Trainingscamp angesagt um dort nahe der Wettkampfform zu kommen, nicht nur für den Ironman Lanzarote sondern natürlich auch für den Dachser Duathlon des MC Eschweiler, und auf Fuerte und Lanza den ein oder anderen Bekannten ;-) zu treffen.
Also auf gehts.

Donnerstag, 30. Mai 2013

Nach dem Ironman ist vor dem Ironman

So oder so ähnlich könnte man es sagen, wobei mein 5. Start beim Ironman Lanzarote
Wettertechnisch bisher der heftigste war, wie Simone schon erwähnt hat ;-)
Die Vorbereitung zum Diesjährigen Start lief bis auf den langen Winter hier in der Heimat eigendlich ganz gut, ich konnte in den 3 Diziplinen meine KM Leistung doch nochmal ganz gut steigern ohne das es mehr Trainingsstunden wurden. Der Dachser Duathlon lief auch so wie ich es mir gewünscht hatte und so konnten wir, Mone, Andre, Ralf und ich frohen Mutes nach Lanzarote fliegen, wo dieses mal, wie auch auf dem Rückflug, auch die Räder mitkamen (man muß nur die richtige Airline wählen ;-) ). In unserem Standarthotel Arena Dorada wurden wir auch schon von Jana an der Reception erwartet. Abends, nach dem Radzusammenbau und dem Abendessen gings dann zum 1. (und nicht zum letzten) mal zu Manja und Mike in die Wunderbar, von wo man einen herlichen Ausblick übers Meer nach Fuerte hat.
In der Woche bis zum Wettkampf konnte ich noch ein wenig die Diziplinen trainieren während Mone und Ralle Ihr Frühjahrestrainingscamp aufschlugen, Kilometer schrubbten, und Andre ein wenig die Scheiben eines Bogenschießclubs malträtierte ;-). Wie Mone schon erwähnte war es bei dem Wellengang beim Schwimmen schon äußerst schwierig den richtigen Ritmus zu finden, aber am Raceday klappte dies zu meiner Verwunderung ganz gut. Der Wind war die Woche über auch recht stark, was ich noch aus dem EDT Camp gewohnt war, trotzdem und vor allen Dingen deswegen( und des Regenswegen) weil man im Rennen ja denn doch Ziele hat kam ich ziehmlich ausgepowert von der Radstrecke und spürte beim Laufen meine Beine (außer beim verkrampfen) nicht, so war laufen mit Druck am Raceday nicht drin. Ist schon ein "tolles" Gefühl wenn man wegen eines sich anbahnenden Krampfes (im Bein) Angst bekommt nicht mehr vom Dixi zu kommen, ups.
 Aber (würde Heinz jetzt sagen) DNF war keine Option, schon garnicht mit dem Ziel 5. Finish und somit die 5 Jahres spezial Awardmedalie bei der Awardparty zu bekommen.

Der ausführliche Racebericht ist im Beitrag unten von Mone zu lesen (hätte Ihn nicht besser schreiben können ;-) Dankeschön) Ebenso an Alle die mich an der Strecke Live unterstützt haben.
So machten wir uns dort und auch 50 Meter vor der Finishline im ROUTA 66 beim anfeuern der letzten Finisher, sowie die Woche über schöne Abende die das Ganze sehr gelungen abrundeten.
Genauso wie der Ausflug mit Andre in die Höhlen oberhalb vom Jameos del Aqua und zum Mirador del Rio ins "Tim Thaler Haus".
Jetzt ungefähr 10 Tage nach dem Rennen versuche ich so langsam wieder in ordenliche Trainingsumfänge mit ordenlichen Tempo reinzukommen, denn wie gesagt, nach dem Ironman ist vor dem Ironman und der wartet in 38 Tagen in Frankfurt auf mich. Im Moment kann ich mir das Ganze zwar noch nicht so richtig vorstellen da ich noch ein "wenig" Müde bin, aber schaun mer mal. Oder eben DNF ist not a Option ;-)