Samstag, 17. April 2004

Mallorca Radtour 2004 Tour 4

Hola Leute, beim Blick aus dem Fenster kommt Freude auf: strahlend blauer Himmel. Also richtig entschieden, der Tag für die Königsetappe, die wir mit Hilfe von Michael, den Mann von Pili, einer der Chefinnen unseres Hotels, bestreiten wollen. Denn er fährt uns mit dem Kastenwagen bis Inca an. In Inca angekommen sehen wir schon ein paar Wolken in den Bergen hängen, aber wohl nichts von Bedeutung, beschließen wir. Naja. Also Räder aus dem Wagen und los geht's. Der Weg führt uns über Selva in die Steigung zum Kloster Lluc hoch, in welcher wir auf 2/3 durch die Wolken fahren, aber noch kein Regen, nein der beginnt erst auf der Kurzen Abfahrt zum Kloster runter, was aber 1 längeres verweilen nach dem Foto verhindert. Also wieder die eben runter gefahrene Abfahrt wieder hoch und dann Richtung Escora ( und der Regen wird heftiger). Diesen müssen wir bis zum Viadukt der die Abfahrt nach Sa La Calobra, wo wir aus Zeitgründen nicht runter fahren, kennzeichnet. Weiter geht es Richtung Cals Reus an den Beiden Wasserauffangseen vorbei und natürlich durch die beiden, *sehr schlecht* beleuchteten, Verbindungstunnel, wohinter aber wenigstens die Sonne wieder hervorkommt. Nun geht die Fahrt durch Soller weiter Richtung Bunola, auf welcher wir aber nicht durch den neuen beleuchteten Tunnel (für Fahrräder gesperrt), sondern über den Puig Soller fahren müssen. Auf dem Kopf dieser Steigung haben wir aber erst 1 Rast verdient. Weiter nun , wie gesagt Bunola dann Santa Maria bis Santa Eugenia,in rasender Abfahrt runter. Nun auf Sencelles halten um dort die Richtung nach Algaida zu ändern. (und immer fest reinhalten, denn das mit dem Abendessen wird langsam knapp) Nun geht es weiterüber Montuiri nach Porreres und durch die Blumenwiesen bis Felanitx. Nun führt uns die *wilde Fahrt* durch El Carritxo und Colonge runter zum Hotel nach Cala D'or, gerade noch rechtzeitig um vor dem Abendessen noch die wohlverdiente Dusche zu nehmen. Diese Tour hat eine Länge von 139 km und ist bei nasser Straße im Gebirge in knapp 6 Stunden reiner Fahrzeit zu erradeln. Bei gutem Wetter geht das bestimmt *1 Stündchen* schneller, und man sieht oben mehr. Aber lohnenswert. Viel Spaß, es sind auch jede Menge weiterer Radfahrer dort unterwegs.


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